Mathias Vef & friends UNCANNY – Faszination und Unbehagen
Mathias Vef & friends UNCANNY – Faszination und Unbehagen
Mit der Ausstellung „Uncanny“ stellen wir Mathias Vef als neuen Künstler der Galerie vor. In seinen Arbeiten erkundet der Künstler das Zusammenspiel von Körper und Identität, inspiriert von Menschen, die ihren Körper experimentell betrachten. Durch Fotografie, Video und 3D-Scans dekonstruiert er diese Körper und schafft mit Hilfe von künstlicher Intelligenz neue surreale Werke, die die Ambiguität des Menschseins im Zeitalter von KI und synthetischer Realität reflektieren. Diese Arbeiten werden mit Werken anderer Künstler kontrastiert, um ein vielschichtiges Diskussionsfeld zu schaffen.
Mathias Vef erkundet das faszinierende Zusammenspiel von Körper und Identität mit Hilfe von Menschen, die ihren Körper als etwas Veränderbares ansehen. Diese Fluidität ist für ihn das Mittel menschlicher Existenz. Durch Fotografie, Videos und 3D-Scans sammelt er getanzte Formen von Balletttänzern, digital manipulierten Bodybuilder, Transpersonen oder Porträts von Sexarbeiter*innen, die er mit Hilfe chemischer Substanzen transformiert und digital kollagiert. Mit diesen Verkörperungen schafft er faszinierend surreale Bilder, Collagen und Choreografien, die einen utopischen Blick auf unser Sein bieten.
Einen weiteren Blick auf unser Sein wirft Mathias Vef durch vorgebliche Utopien neuer Technologien und KI. Mit seinen Uncanny Arbeiten, kommt er dem Synthetischen äußerst nahe, in einem körperlichen Sinn, aber es bleibt eine innere Distanz. Denn so faszinierend das Neuen erscheint, wohnt ihm oft eine unheimliche Fremde inne. Diese Ambiguität, dieses Oszillieren zwischen Faszination und Unbehagen, Utopie und Dystopie, echten und KI-generierten Körpern wird sich in der Ausstellung „Uncanny“ körperlich manifestieren.
Um dieses komplexe Spannungsfeld abzubilden, hat Mathias Vef andere Künstler – Jonathan Armour, Benedikt Groß, Olaf Hajek, Deni Horvatić, Thomas Kutschker, Nicole Srock.Stanley, Rein Vollenga – eingeladen, mit ihren Arbeiten in einen Dialog zu treten. So geben z.B. die Skulpturen von Rein Vollenga der utopischen Körperlichkeit eine weitere Dimension und in Kooperation mit dem Maler Olaf Hajek sind völlig neue Arbeiten entstanden. Schließlich präsentiert die Galerie erstmals der Öffentlichkeit das Projekt NUCA das bereits international Aufmerksamkeit erregt hat: die erste Kamera, die live Nackt-Bilder erzeugt. Die KI-gestützte Technologie wurde gemeinsam mit Benedikt Groß entwickelt.
Mathias Vef (*1976 in Wiesbaden) studierte, nach Anfängen in der Naturwissenschaft, am Royal College of Art in London. Seit 1998 erforscht er Körper und Identität und setzt diese künstlerisch u.a. in Fotografien, Videos oder mit 3D-Scans um. Mit zahlreichen Auszeichnungen und Residenzen ist er international präsent. Das Projekt NUCA mit Benedikt Groß thematisiert generative KI und ihre Auswirkungen auf die Bildreproduktion. Seine Werke werden weltweit ausgestellt. Mathias lebt und arbeitet in Berlin.
Weitere Informationen zu Mathias Vef finden Sie hier.
& friends
Jonathan Armour ist ein irischer Künstler der in London lebt und einen Abschluss in Ingenieurwesen mit einem Master in Bildender Kunst verbindet. Seine Praxis ist ein Wechselspiel zwischen den Medien der Ölmalerei und zeitbasierten digitalen Arbeiten, genährt von einem zugrunde liegenden Drang, den Pixel greifbarer zu machen. Armours kreativer Fokus ist eine Untersuchung des Körpers und der menschlichen Kondition – mit einer besonderen Faszination für die Haut, die er als Schnittstelle zwischen der Person im Inneren und der Welt um uns herum sieht. Seine digitalen Arbeiten konzentrieren sich auf die Zusammenarbeit mit realen Menschen, um Aspekte dessen zu erforschen, was/wen sie sind, und so eine Wirklichkeit entsteht, die die reichhaltige Bildsprache speist. Kreativ sind Armours Wurzeln fest in der Renaissance verankert, als die Erforschung des Körpers von Künstlern geleitet wurde. Genährt von seinem Interesse an Sci-Fi und Transhumanismus, sind diese Wurzeln gewachsen, die Aufklärung umgangen, haben sich an einigen Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts genährt und reichen bis in die Gegenwart – erforschen die nahe zukünftige Evolution der Menschen.
Weitere Informationen zu Jonathan Armour finden Sie hier.
Das in der Ausstellung gezeigte Video **Sleeve Shock.** ist teilweise eine Reflexion über die erstaunlichen Menschen, mit denen der Künstler das Glück hatte zu arbeiten und wie ihre „Sleeves“ jahrhundertelang vom Kunstestablishment ausgeschlossen wurden – tatsächlich vielleicht erst jetzt anfangen zu korrigieren. Dies sind die Individuen, die Armour mutig ihre Haut für die „Birth Sleeves“-Ausstellung im Oktober 2022 geliehen haben. Entnommen aus Richard Morgans „Altered Carbon“, sind „Sleeves“ der Begriff für Körper, die als Behälter für das menschliche Bewusstsein dienen. Der Körper, mit dem eine Person geboren wird, wird als ihr „Geburts-Sleeve“ bezeichnet. Ein wiederkehrendes Thema im transhumanistischen Denken ist, dass wir eines Tages unser menschliches Bewusstsein in irgendeine Art von Gerät hochladen können, das dann in einen neuen Körper (re-sleeved) verlegt werden kann, sei es natürlich geboren, modifiziert oder künstlich erschaffen, je nach Bedarf oder Wunsch. Wenn eine Person „re-sleeved“ wird, erlebt sie oft einen gewissen Grad an „Sleeve Shock“. Je fremder der „Sleeve“ im Vergleich zum „Geburts-Sleeve“ des Individuums ist, in Bezug auf Alter, Rasse, Geschlecht usw., desto intensiver ist der Schock. Obwohl wir nicht im Jahr 2384 leben, dem Jahr von „Altered Carbon“, bietet uns dies eine future-retro Perspektive auf Aspekte des Identitätskonflikts, den so viele von uns fühlen.
Die Arbeit ist auch eine spielerische Erkundung, wie wir alle multiple Identitäten haben. In diesem Fall verschmelzen, interferieren, ragen und verschmelzen die verschiedenen Schichten, anders als bei den Matrjoschka-Puppen, miteinander, ähnlich wie unsere unterschiedlichen Identitäten in bestimmten Kontexten in den Vordergrund treten. Die Klanglandschaft wurde von jjjacob aus seinem Album „Body Without Organs“ erstellt. Alle Rechte vorbehalten an jjjacob.
Jonathan und Mathias erforschen beide die „Sleeves“ von ganz besonderen und außergewöhnlichen Menschen, wie Jonathan sagt, Menschen, die vielleicht jahrhundertelang wegen ihrer außergewöhnlichen Haut, wegen ihrer Uncanniness, von der Außenwelt ausgeschlossen waren.
Benedikt Groß (* 1980 in Bad Saulgau) ist Designer und arbeitet disziplinübergreifend. Er ist Professor für Interaction & Strategic Design an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd und ist einer der Leiter des Projekts KITeGG / Gestaltung.ai, ein vom BMBF gefördertes Forschungsvorhaben, das sich auf KI in der Designausbildung konzentriert. Er bewegt sich an der Schnittstelle von Menschen, Technologie und Zukünften innerhalb des Bermudadreiecks von Design-Futuring, generativem Design und Datenanalyse.
Weitere Informationen über Benedikt Groß finden Sie hier.
Benedikt Groß und Mathias Vef haben das spekulative Design- und Kunstprojekt NUCA entwickelt. Das Projekt zielt darauf ab, die aktuelle Entwicklung der generativen KI bei der Reproduktion von Körperbildern zu provozieren und zu hinterfragen. NUCA ist eine KI-gesteuerte Kamera, die die Bilderzeugung neu definiert. NUCA fängt Menschen in ihrer reinsten Form ein – ohne Kleidung, buchstäblich entkleidet bis auf ihr authentisches Selbst in ihrem natürlichsten Zustand.
Eine Kamera, die Menschen völlig nackt abbildet? Haben Sie jemals von Supermans Röntgenblick geträumt? NUCA erweckt diesen Kindheitstraum (vieler Jungen) zum Leben und stellt unsere Vorstellungen von Privatsphäre und Entblößung in Frage. Das Projekt möchte erforschen, was die Verwirklichung dieses „Traums“ bedeuten könnte, und dieses neue Szenario gemeinsam mit Ihnen erkunden. Im Gegensatz zu anderen Deepfakes bindet das NUCA-Gerät Schöpfer und Subjekt physisch aneinander und zeigt das Ergebnis sofort an. Es nimmt so die Anonymität, die den Deepfakes im Internet inhärent ist, und setzt einen spielerischen Kontrast zu diesem alptraumhaften Trend.
NUCA ist ein spekulatives Verbraucherprodukt und nicht dazu gedacht, unkontrolliert in der „freien Wildbahn“ verwendet zu werden. Die erzeugten Bilder werden in keiner Weise verwendet, es sei denn, es liegt eine ausdrückliche Zustimmung vor. Um die Sicherheit von Minderjährigen zu gewährleisten, ist das Projekt ausschließlich für Erwachsene bestimmt.
NUCA hat bereits unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen, die von Befürchtungen über die Voreingenommenheit der KI gegenüber Körperkult und Schönheitswahn bis hin zur Begeisterung über die Feier der natürlichen menschlichen Schönheit und Form reichen. Das Projekt regt eine wichtige Diskussion über das Potenzial der KI an, wobei die Themen Zustimmung, algorithmische Fairness und die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI-generierten Bildern im Vordergrund stehen.
Der aktuelle NUCA-Prototyp ist eine 3D-gedruckte Kamera (19,5 × 6 × 1,5 cm, 430 g). Das Gerät ist mit einem 37 mm Weitwinkelobjektiv und einem ergonomischen Griff ausgestattet. Der Sucher zeigt das Eingangsbild an und kann so konfiguriert werden, dass einige der Eingangsparameter, z. B. die Posenerkennung, in Echtzeit angezeigt werden. Wenn der Auslöser gedrückt wird, erstellt die Kamera eine geschätzte natürliche Aktdarstellung der fotografierten Person. Die Eingaben für den generativen Bildprozess sind das Foto, die Pose der Person (geschätztes Skelett) und die Orientierungspunkte des Gesichts der Person. Das Eingangsfoto wird von einem benutzerdefinierten Klassifikator anhand von 45 Merkmalen wie Geschlecht, Alter, ethnische Zugehörigkeit, Gesichtsausdruck, Haare, Brille, Körperform usw. analysiert. Diese Bewertungen werden dann zur Erstellung eines Basisbildes verwendet, indem eine Aufforderung für eine Text-Bild-KI (Stable Diffusion) formuliert wird. Das Basisbild ist eine generische Schätzung einer nackten Person, die diese Anforderung erfüllt. Im letzten Schritt wird das Bild dann individualisiert, indem das Gesicht und die Pose der Person bei der endgültigen Entwicklung des Aktporträts berücksichtigt werden.
Weitere Informationen zu NUCA (NUdeCAmera) finden Sie hier.
Olaf Hajek (*1965 in Rendsburg) studierte Grafikdesign an der Fachhochschule in Düsseldorf und begann früh als freischaffender Künstler zu arbeiten. Als technisch perfekter Illustrator schafft er magische Kompositionen in denen er Motive aus Flora und Fauna spielerisch mit Symbolen, Figuren und Ornamenten verwebt. Inspirationen für die lebendigen und detaillierten Werke sammelt er vor allem auf seinen Reisen. So finden sich afrikanische Folklore, indische Tempelkunst und südamerikanische Popkultur in seinen fast surrealen Tableaus wieder. Seine Arbeiten wurden in Einzelausstellungen in Hamburg, München, Berlin, Atlanta, Buenos Aires, Shanghai, Paris und Kapstadt ausgestellt. Olaf lebt und arbeitet in Berlin und Palma de Mallorca.
Weitere Informationen zu Olaf Hajek finden Sie hier.
Olaf Hajeks lebhafte Kompositionen in Öl, in denen er Elemente aus Flora und Fauna, Symbole, Figuren und Ornamente aus der afrikanischen Folklore, der indischen Tempelkunst oder der mexikanischen Popkultur kombiniert, waren für Mathias immer sehr inspirierend. Für die Ausstellung UNCANNY begannen sie, auf ungewöhnliche Weise zusammenzuarbeiten, indem sie eine künstliche Intelligenz mit Olafs Arbeiten fütterten, die künstliche Intelligenz mit Mathias‘ Arbeiten manipulierten und die Ergebnisse zurück in Olafs Kopf und in Öl auf das Holz brachten.
Deni Horvatić (*1991 in Čakovec, Kroatien) ist ein Künstler, der sich auf Fotografie, Videokunst und CGI spezialisiert hat. Er wurde mit dem Marina Viculin Award für herausragende Leistungen in der kroatischen Fotografie ausgezeichnet und seine Arbeiten aus der Serie SCAN wurden in der Miroslav Kraljevic Gallery (2020) und dem 36. Youth Salon, Zagreb (2022) sowie in der nüüd.berlin gallery, UNSEEN Amsterdam 2023, Rovinj Photodays und photo basel 2024 ausgestellt. Deni lebt und arbeitet in Čakovec, Kroatien.
Weitere Informationen zu Deni Horvatić finden Sie hier.
In seiner AR-Arbeit „Invitation“ erforscht Deni Horvatić die facettenreiche Reise der Selbstentdeckung während des Erwachsenwerdens, wobei er die Komplexität der Anpassung an gesellschaftliche Erwartungen und das Streben nach universeller Akzeptanz erkundet. Das Projekt beinhaltet eine doppelte Dimension – sowohl greifbar als auch erweitert – und ermöglicht es dem Betrachter, durch Scannen eines Wollteppichs mit einem QR-Code, der mit dem gedruckten Bild verknüpft ist, in die erweiterte Realität („Augmented Reality“) einzutauchen. Das Bild wurde mit einer 3D-Software erstellt, indem das Modell durch 3D-Scannen in verschiedenen Posen aufgenommen wurde. Diese Posen wurden von dem Künstler kombiniert, um das endgültige gerenderte Bild zu erstellen.
Im Kontext der Ausstellung geht es auch in dieser Arbeit um „Identität“ des Einzelnen.
Thomas Kutschker ist ausgebildeter Fotograf und Filmemacher. Das trügerische der menschlichen Erinnerung, das Hinterfragen der scheinbar objektiven Abbildung, sowie das Aufbrechen der technisch perfekten Oberfläche von Bildern beschäftigt ihn. Seine Arbeiten loten immer wieder auch die Grenzen zwischen fotografischem und filmischem Bild aus. d/m/w zeigt Portraits von Menschen, die nicht existieren. Die Vorgabe eine diverse Person zu kreieren reflektiert zum einen die Klischees der trainierten KI und der Personen, die die weitere Auswahl trafen – und fordert zum Anderen die Wahrnehmung und das Urteilsvermögen der Betrachtenden heraus. Seine Arbeiten sind in Sammlungen und auf Festivals vertreten und erhielten internationale Anerkennung. Er lebt in Berlin und Köln.
Weitere Informationen zu Thomas Kutschker hier.
Nicole Srock.Stanley studierte Design, Kunst und Interior Architecure in Hannover und London. Nach Abschluss ihres Studiums gründete sie 1999 die dan pearlman Group, eine Gruppe inhabergeführter, strategischer Kreativagenturen mit Sitz in Berlin, der sie als CEO vorsteht. Ihr künstlerisches Schaffen ist geprägt von textilen Arbeiten, die ihre oftmals blau-schwarzen Skizzen mittels Tufting, einer Technik zur Herstellung textiler Flächen mit einer Polschicht, in starke Kreationen umsetzt. Nicole Srock.Stanley lebt und arbeitet in Berlin.
Da Mathias aus dem Bereich der digitalen und künstlichen Intelligenz kommt und sich in einer oft recht männlichen Sphäre bewegt, war er sehr fasziniert von Nicoles Tufting-Teppichen, Zeichnungen und ihrer feministischen Perspektive. Feminismus sollte alles andere als „uncanny“ sein, und um die Überreste des Unheimlichen zu überbrücken, haben wir sie eingeladen, an der Ausstellung teilzunehmen. Darüber hinaus hat Mathias versucht, ihre Kreativität zu überbrücken und zu verschmelzen, indem er sich von ihren Arbeiten zu einigen recht ungewöhnlichen neuen AI-Arbeiten inspirieren ließ.
Rein Vollenga (*1979 in Geldorp, Niederlande) studierte an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Den Bosch, Niederlande. Seine Werke wurden in Zusammenarbeit mit dem Choreografen Damien Jalet im Louvre in Paris und in zahlreichen Gruppenausstellungen im Haus der Kunst in München, der Kunsthalle in Oslo, dem Mudac in Lausanne, dem Van Gogh Museum in Amsterdam und der Galleria Delle Carozze in Florenz präsentiert, sowie in Zusammenarbeit mit Modedesignern wie KTZ und Mugler und Musikperformern wie Lady Gaga und Hercules & Love Affair. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Weitere Informationen zu Rein Vollenga hier.
Die Skulpturen von Rein Vollenga fügen der „uncanny“ utopischen Körperlichkeit der Ausstellung eine weitere physische Dimension hinzu.
Eine Preisliste finden Sie hier.
Programm:
Donnerstag, 27. Juni 2024, 18:00 h
Vernissage. Die Künstler:innen werden anwesend sein.
Freitag, 26. Juli 2024, 18:00 h
Artist Talk & Führung durch die Ausstellung.
Samstag, 31. August 2024, 16:00 h
Finissage mit Artist Talk & Führung durch die Ausstellung.
05. – 21. August 2024: SOMMERPAUSE DER GALERIE!
Mathias Vef & friends UNCANNY – Faszination und Unbehagen
28. Juni bis 31. August 2024
Vernissage: Donnerstag, 27. Juni 2024, 18.00 Uhr
Ort: nüüd.berlin gallery, Kronenstr. 18, 10117 Berlin-Mitte, U Stadtmitte
Offen: Do – Sa von 13.00 bis 19.00 Uhr